Wenn sich eine Mutter trotz der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung entscheidet, das Kind zur Welt zu bringen, stellen sich ihr viele drängende Fragen:
• Was kann vor und nach der Geburt passieren?
• Was brauchen wir zu Hause, wenn unser Kind medizinische Hilfe benötigt?
• Kann ich mit meinem Kind direkt nach der Geburt
nach Hause?
• Kann mein Kind bis zuletzt in unserer Familie bleiben?
• Wer ist für uns als Familie zu Hause unser Ansprechpartner?
• Was passiert nach dem Versterben meines Kindes?
• Gibt es psychosoziale Unterstützung?
• Wer schult uns Eltern im Umgang mit Notfall –
Situationen?
• Gibt es auch nach dem Tod unseres Kindes
psychosoziale Hilfen?

Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen alles dafür zu tun, dass auch schwersterkrankte und sterbende Neugeborene (die „Kleinsten“ in unserer
Gesellschaft) ihre verbleibende Lebenszeit würdevoll verbringen können.
Sowohl die Beratungen und Versorgungsplanungen der werdenden Eltern, als auch der Aufbau der Struktur und des Netzwerkes mit Geburtskliniken und allen beteiligten Personen und Einrichtungen durch Kinderpalliativteams sind keine Leistung der Krankenkassen und finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.
Betroffene Eltern berichten